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Wien und die wilden Zwanzigerjahre

60,00

Joachim Riedl

 

2022, Hardcover, 240 Seiten
Brandstätter Verlag
978-3-7106-0649-6

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Aufbruch, Glanz und Avantgarde

Die Blütezeit von Geist & Gesellschaft in Wien: Anna & Sigmund Freud, Sir Karl Popper, Karl Kraus, Max Reinhardt, Lotte Lehmann u.v.m.

Das Wien der 1920er-Jahre ist das Labor der Moderne. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs blüht die große Idee des Aufbruchs auf, plötzlich ist all das möglich, was bislang undenkbar war. Die Stadt wird zum riesigen Freilichtexperiment:

Die Gesellschaft der wilden Zwanziger wirft alles Alte über Bord. Kunst, Kultur und die Wissenschaften lassen Metaphysik, Monarchie und Religion hinter sich und läuten die Geburtsstunde der liberalen Demokratie und ihrer Freiheiten ein.

 

Mit diesem prachtvoll bebilderten Band gelingt die historische Neubewertung einer aufmüpfigen, berauschenden und geistig ingeniösen Epoche der Metropole Wien:

Sexuelle Emanzipation trifft auf Jazz, Freud, Popper, Kraus, Reinhardt, fantastische Kunst, den „Neuen Menschen“, die Erfindung der Soziologie, Spekulanten und Vergnügungsindustrie.

 

Joachim Riedl, geb. 1953 in Wien, ist Schriftsteller, Ausstellungsgestalter und Journalist. Er studierte englische Literatur, Soziologie und Psychologie in Cambridge und Wien.

Zu seinen Publikationen zählen „Wien, Stadt der Juden. Die Welt der Tante Jolesch“ (2004), „Der Wende-Kanzler. Die unerschütterliche Beharrlichkeit des Wolfgang Schüssel“ (2001), „Die jüdische Welt von gestern“ (mit Rachel Salamander; 1998) und „Das Geniale, das Gemeine – Versuch über Wien“ (1994).

Als US-Korrespondent arbeitete er für profil, schrieb für den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung und verantwortete mehr als 15 Jahre lang das Wiener Büro von Die ZEIT.

 

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