Als die Dichter die Macht übernahmen
1918/19, Revolution in München, Räterepublik. Ernst Toller, Thomas Mann, Erich Mühsam, Rainer Maria Rilke, Oskar Maria Graf – alle sind vor Ort.
Die Träume vieler Dichter von direkter Demokratie und sozialer Gerechtigkeit scheinen urplötzlich paradiesische Wirklichkeit.
Wie in seinem gefeierten internationalen Bestseller »Ostende« verwandelt Volker Weidermann einen geschichtlichen Moment in eine mitreißende Erzählung aus der Perspektive der historischen Protagonisten: spannend wie ein Thriller – und doch ist nichts erfunden.
Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin. Er war Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist seit 2015 Autor beim SPIEGEL und war Gastgeber des »Literarischen Quartetts« im ZDF.
Zuletzt erschien von ihm »Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft«, »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen« und »Das Duell. Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki«.
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