Schattenexistenz – jüdische U-Boote in Wien 1938-1945
Erste umfassende Darstellung der untergetauchten Juden im Wien des Nationalsozialismus und ihrer Helfer.
Sich verstecken – was bedeutet das tatsächlich?
Und was bedeutete es für Jüdinnen und Juden in Wien, die in der Zeit des Nationalsozialismus entschieden unterzutauchen?
Wie viele waren sie, wer half ihnen, wie viele überlebten den Naziterror?
Welche Auswirkungen hatte das jahrelange Verstecken auf die Psyche der Betroffenen und wie ging man nach dem Ende des Krieges mit den Überlebenden um?
Brigitte Ungar-Klein beantwortet diese Fragen in der ersten umfassenden Studie über Verfolgte des NS-Regimes, die in Wien untertauchen konnten.
Sie führte zahlreiche Interviews und Gespräche mit Überlebenden und deren Helferinnen und Helfern, den stillen Heldinnen und Helden, und verarbeitete unzählige schriftliche Quellen.
Ungar-Klein erzählt die Geschichten der Untergetauchten und der Helfenden und bringt so erstmals ein verborgenes Universum ans Licht.
Brigitte Ungar-Klein studierte Geschichte und Germanistik und übte den Lehrberuf aus. Daneben wissenschaftliche Forschung zum Thema Zeitgeschichte und Holocaust.
Sie ist Direktorin des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung in Wien.
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