Die vertriebenen Dichter und Denker und die ernüchternde Nachkriegs-Wirklichkeit
Nur ein Teil der 440.000 vor den Nazis aus Deutschland und Österreich Geflüchteten kehrt nach 1945 zurück. Willkommen sind sie nicht immer.
In diesem Buch geht es um die Rückkehr in Länder, die sich oft hartnäckig weigern, ihre jüngere Geschichte aufzuarbeiten. Es geht um Willy Brandt, Thomas Mann, Robert Stolz, Bruno Kreisky, Alma Mahler-Werfel, Bertolt Brecht und viele andere.
Es ist der dritte Teil von Herbert Lackners Kulturgeschichte-Trilogie. Bereits erschienen: „Als die Nacht sich senkte. Europas Dichter und Denker am Vorabend von Faschismus und NS-Barbarei“ und „Die Flucht der Dichter und Denker. Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen.“
Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender Chefredakteur der „Arbeiter Zeitung“ und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „profil“. Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge in „profil“ und „Die Zeit“.
Pressestimmen
„Wenn sich der Journalist Herbert Lackner eines Themas annimmt, dann geschieht dies gründlich. Sein vorliegendes Buch beschließt eine Trilogie, die als Nachhilfeunterreicht für eine ganze Generation heutiger Politiker höchst geeignet erscheint.”
Hans-Werner Scheidl, Die Presse, 27.03.2021
„Lackner erzählt wunderbar von Heimweh, Schmerz, Wiederaufbau und vom Kampf um die Anerkennung all jener, die nicht vertrieben worden waren.“
Ingo Haswend, Kleine Zeitung, 29.03.2021
„Es ist ein ernüchterndes Bild, das Lackner zeichnet. Beide Seiten, die Heimkehrer ebenso wie die Österreicher, die den Krieg überdauert haben, misstrauen einander.“
Joachim Riedl, Die Zeit, 08.04.2021
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