Fünfzehn Jahre lang hat Nils nichts von Sanela gehört.
Dem wilden Mädchen, das aus Jugoslawien kam und im Krieg die Eltern verloren hatte. Beim ersten Wiedersehen weiß Nils sofort, wie sehr sie ihm all die Jahre gefehlt hat.
Zusammen mit Sanelas Sohn, der wie Nils die Zahlen liebt, bilden sie bald eine Art Familie. Aber Sanela macht es Nils immer noch nicht leicht. Sie hat ihn auch nicht zufällig kontaktiert, denn sie ist sehr krank …
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland.
Ihr Roman «Hochzeit in Jerusalem» (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der vielgelobte Roman «Mehr Schwarz als Lila» (2017) für den Deutschen Jugendbuchpreis.
Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu gesellschaftlichen Themen, u.a. für die «Süddeutsche Zeitung» oder «Die Zeit».
Sie lebt in München.
Pressestimmen
Ein starkes, ein emotionales Buch, das durch seine reduzierte Sprache große Gefühle offenlegt.
Welt am Sonntag
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