Menschliche Dinge: »Ein Balzac unserer Zeit.« Le Parisien
ausgezeichnet mit dem »Prix Goncourt des Lyceens« und dem »Prix Interallié«
Die Farels sind schön und reich, haben Einfluss und Macht: Jean Farel ist ein prominenter Fernsehjournalist, seine Frau Claire eine Intellektuelle, bekannt für ihr feministisches Engagement. Ihr Sohn Alexandre, gutaussehend, sportlich, eloquent, studiert an einer Elite-Uni.
Eine Familie wie aus dem Bilderbuch, könnte man meinen. Doch eines Morgens steht die Polizei bei den Farels vor der Tür, eine junge Frau hat Anzeige wegen Vergewaltigung erstattet. Die glanzvolle gesellschaftliche Fassade zeigt gefährliche Risse.
Inspiriert vom „Fall Stanford“ und vor dem Hintergrund der #MeToo-Debatte, erzählt Karine Tuil in Menschliche Dinge von den Auswüchsen einer Gesellschaft, die auf Leistung und Selbstdarstellung getrimmt ist, in der sich jeder nimmt, was er haben will.
»Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, das für Unbehagen sorgt, das unserer Zeit den Puls nimmt.«
France Inter
»Ein meisterhafter Roman – Tuils bester –, der sich mit der allmählichen Zerstörung der Beziehung zwischen Männern und Frauen auseinandersetzt.«
Le Nouvel Observateur
»Mit Menschliche Dinge führt die Autorin ihre Reflexion über soziale Machtverhältnisse fort.«
Libération
»Menschliche Dinge ist ein absolut brillanter, atemloser Text, das Porträt einer Familie, die in die qualvolle Mühle unserer Zeit gerät.«
Page des libraires
Karine Tuil, geboren 1972, Juristin und Autorin mehrerer gefeierter Bücher, darunter der Roman „Die Gierigen“.
Zuletzt erschien ihr vielbeachteter Roman „Die Zeit der Ruhelosen“, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Karine Tuil lebt mit ihrer Familie in Paris.
Pressestimmen
„Karine Tuil hat einen spannenden und facettenreichen Roman geschrieben, den man als schonungslose Bestandsaufnahme zur Beziehung der Geschlechter und den sozialen Machtverhältnissen lesen kann.“
Fränkische Nachrichten, 09.03.2021
„Karine Tuil schreibt einen Gesellschaftsroman, der so aktuell ist, dass der Leser die Schlagzeilen der Medien fast automatisch vor Augen hat.“
MDR Thüringen, 09.03.2021
„Tuil […] umkreist in ihren mitreißenden Gesellschaftspanoramen […] unerbittlich soziale, politische, juristische und ehtische Fragestellungen. Das liest sich dann so, als hätten Yasmina Reza und Jonathan Franzen gemeinsame Sache gemacht.“
Spiegel Online, 09.03.2021
„So entsteht in diesem Roman ein komplexes Bild der französischen Gesellschaft. Genau recherchiert, literarisch geschickt konzipiert und […] spannend erzählt wie ein Krimi.“
SR, 09.03.2021
„Hochspannend und toll geschrieben ist dieser Roman vor dem Hintergrund der #MeToo-Debatte.“
Zeit für Kultur, 09.03.2021
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