Eine jüdische Familiengeschichte
»›Ich verzeihe nicht‹ stellt sich kämpferisch in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte, während neue antisemitische Winde in ganz Europa aufziehen.«
Göteborgsposten
»Ich verzeihe nicht« basiert auf Elisabeth Åsbrinks Familiengeschichte. Es ist eine fesselnde Erzählung über Liebe, Auswanderung und Aufwachsen im Schatten fest verwurzelten Hasses.
Drei Frauenleben im 20. Jahrhundert in Thessaloniki, London und Stockholm. Die Erzählerin verfolgt die Spuren ihrer Mutter und Großmutter, bis dorthin, wo alles seinen Anfang nahm, zu der Vertreibung der Juden aus Spanien im 14. und 15. Jahrhundert.
Die Protagonistin fragt sich: »Ich habe so viele Jahre gelebt und fühle mich doch, als hätte ich keine Verwandten, keine Geschichte, nichts. Ich bin den Fäden meiner Familiengeschichte gefolgt und habe versucht, endlich Licht ins Dunkel zu bringen.«
Herausgekommen ist ein faszinierendes persönliches Dokument und ein wichtiges Zeugnis jüdischen Lebens in Europa.
Elisabeth Åsbrink, geboren 1965, ist Journalistin und Autorin. Für ihr Buch »Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume« wurde sie 2011 mit dem schwedischen August-Preis für das beste Sachbuch ausgezeichnet.
In ihrem Werk beschäftigt sie sich mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs. Ihr neuestes Buch »Ich verzeihe nicht« ist eine autobiografische Familiengeschichte, die von Presse und Leser*innen begeistert aufgenommen wurde.
Elisabeth Åsbrink lebt in Stockholm.
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