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Georg

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Barbara Honigmann

 

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Barbara Honigmann erzählt das Leben ihres Vaters

„Mein Vater heiratete immer dreißigjährige Frauen. [Nur] er wurde älter… Sie hießen Ruth, Litzy, das war meine Mutter, Gisela und Liselotte…“

Das ist die private Seite einer Lebensgeschichte, die um die halbe Welt führt: Herkunft aus Frankfurt, Odenwaldschule, Paris-London-Berlin, dazwischen Internierung in Kanada, nach der Emigration der Weg in die DDR. Und bei alldem die wiederkehrende Erfahrung: „Zu Hause Mensch und auf der Straße Jude.“ Barbara Honigmann erzählt lakonisch und witzig, traurig und mitreißend von ihrer deutsch-jüdisch-kommunistischen Sippe: Ein schmales Buch, aber ein großes Buch über Deutschland – und die bewegende nachgetragene Liebeserklärung an einen außergewöhnlichen Mann.

 

Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2020 und zuletzt dem Jean-Paul-Preis 2021.

Bei Hanser erschienen Damals, dann und danach (1999), Alles, alles Liebe! (Roman, 2000), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004), Das Gesicht wiederfinden (2007), Das überirdische Licht. Rückkehr nach New York (2008), Chronik meiner Straße (2015), Georg (2019) und Unverschämt jüdisch (2021).

 

Pressestimmen

„Die Geschichte eines überaus schillernden Mannes, der Kommunist, Spion, Journalist und Frauenliebhaber war.“
Terry Albrecht, Deutschlandfunk

 

„Ein ganz erstaunlich zugewandtes Buch, das sich in großer Dezenz den vielen Stationen im Leben von Honigmanns Vater widmet.“
Hanna Engelmeier, taz

 

„Barbara Honigmanns Liebeserklärung an ihren Vater … Ein Buch, das berührt.“
Markus Clauer, Die Zeit

 

„Barbara Honigmann begibt sich auf die Spuren ihrer Familie und rollt dabei ein halbes Jahrhundert europäischer Gewaltgeschichte auf.“
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

 

„Eine tragikomische Liebeserklärung an einen ‚charmanten, unwiderstehlichen Misanthropen‘.“
Amir Wechsler, Jüdische Allgemeine

 

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