Flüchtige Umarmung – Von der Sehnsucht und der Suche nach Identität
»Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft. Dieses Buch ist ein Geschenk.« Carolin Emcke
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen.
Ein literarisch brillanter Streifzug – und eine Meditation über das Leben.
Daniel Mendelsohn, geboren 1960 in New York, gehört zu den bedeutendsten Intellektuellen in den USA und ist als Autor und Übersetzer bekannt geworden. Er promovierte 1994 in Classical Studies und arbeitete als Kritiker u. a. für The New York Review of Books, das New York Magazine, für The New Yorker und die New York Times.
2006 erschien sein aufsehenerregendes, preisgekröntes Familien-Memoir »Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen«. Zuletzt veröffentlichte Siedler »Eine Odyssee. Mein Vater, ein Epos und ich« (2019).
Pressestimmen
»Mendelsohn entpuppt sich in seiner Familienarchäologie als brillanter Geschichtenerzähler. Auf das Geheimnis von Sexualität und Identität fällt in diesem biografischen Roman ein erhellendes Licht.«
Kurt Steinmann, Die Weltwoche (18. November 2021)
»Eine literarische Spitzenleistung. Die Griechen wussten, wie man einer individuellen Erfahrung universelle Bedeutung verleiht. Daniel Mendelsohn weiß es auch.«
The New York Observer
»Einer dieser seltenen, wirklich makellosen Essays: eine tiefgründige Betrachtung schwuler Kultur, der griechischen Sprache und Mythen, der eigenen Familie – weniger geschrieben als vielmehr gewebt.«
Los Angeles Times Book Review
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