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Eroberung

14,40

Laurent Binet

 

Originalsprache: Französisch
2022, Paperback, 384 Seiten
ROWOHLT Taschenbuch
978-3-499-00346-2

Artikelnummer: 978-3-499-00346-2 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,
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Was, wenn in der Geschichte Europas zwei Dinge anders gelaufen wären?

Erstens: Die Wikinger wären mit Pferden und eisernen Waffen bis nach Südamerika gesegelt. Zweitens: Kolumbus hätte Amerika nicht entdeckt.

In diesem Fall erobern die Inka Europa. Sie landen im 16. Jahrhundert in Portugal, besiegen Karl V. in Frankreich und die Anhänger der Inquisition in Spanien. In Deutschland helfen ihnen die Fugger, das viele Gold zu verteilen. Im Herzen von Paris wird eine Pyramide errichtet, in Wittenberg schlägt man nach Luthers Tod die «95 Thesen der Sonne» an. Federschmuck ziert die Häupter der Europäer, auf den Feldern wächst Quinoa, Schafe sind heilig …

Eine mit sprühendem Witz geschriebene Alternativweltgeschichte, ein fulminantes Vexierspiel, ein brillanter Abenteuerroman. Laurent Binets Bücher sind internationale Bestseller, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Die «Eroberung» Europas durch die Inka wird in zwanzig Sprachen übersetzt und als Serie verfilmt.

 

Laurent Binet wurde 1972 in Paris geboren und hat in Prag Geschichte studiert. Jetzt lebt er in Paris.

Sein erster Roman «HHhH» gewann den Prix Goncourt du Premier Roman und wurde von der New York Times zu den 100 besten Büchern des Jahres 2012 gewählt. „Die siebte Sprachfunktion“ wurde mit dem Prix Interallié und dem Prix du Roman Fnac ausgezeichnet.

Für „Die Eroberung“ erhielt Binet den Grand Prix de l’Académie française, der Roman war in Frankreich ein großer Bestseller und wird als Serie verfilmt.

 

Pressestimmen

«Laurent Binet schreibt unsere Weltgeschichte um: ein Befreiungsschlag und ein Meisterwerk.»
NZZ, Bücher am Sonntag

 

Das Buch ist eine hochironische, mitunter schrille Mischung aus Abenteuerroman à la Karl May, Schelmenroman à la „Don Quichote“ und Parodie à la Monty Python.
Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur „Lesart“, 7. Dezember 2020

 

Erst durch den Blickwinkel universalen Fortschritts wird bei Binet der westliche Herrschaftsanspruch bis zur Lächerlichkeit bloßgestellt.

Chris Schinke, Münchner Feuilleton, 23. Februar 2021

 

Es folgt Weichenstellung auf Weichenstellung, und alles wäre anders gekommen, zur Nachdenklichkeit der Leserinnen und Leser. Und zu einem großen Spaß: Luther und die Inka?

Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 31. Dezember 2020

 

Ein großer Literaturspaß. Also vertrauen Sie mir, ich weiß was ich tue, und lesen Sie Laurent Binets Roman „Eroberung“.

Denis Scheck, ARD „Druckfrisch“, 23. November 2020

 

Binet geht von der tatsächlichen Situation im alten Europa aus. Geschickt flicht er die wirkliche Ereignisgeschichte ein, um sie umzuschreiben.

Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Januar 2020

 

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