Wenn Häuser Geschichten erzählen –
Die faszinierende Geschichte der Attersee-Villen und ihrer Bewohner
Eindrucksvolle Bergkulisse, türkis-blaues Wasser – seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist der Attersee Sehnsuchtsort des Bürgertums und beliebtes Ziel der alljährlichen Sommerfrische.
Industrielle, Bankiers, Ärzte, Gelehrte, Dichter, Künstler und Exzentriker bevölkerten Jahr für Jahr Seewalchen und Attersee, Unterach, Weißenbach oder Steinbach.
Größen wie Johannes Brahms, Ignaz Brüll, Victor Léon, Gustav Klimt und Gustav Mahler verbrachten hier den Sommer, ebenso wie die Sopranistinnen Maria Jeritza und Hilde Güden oder die Schauspielerin Charlotte Wolter.
Doch beherbergten die malerischen Villen des Attersees auch viele Menschen, deren Namen in Vergessenheit geraten sind.
Diese und viele andere berührende Schicksale entdeckt Marie-Theres Arnbom auf ihrer spannenden Reise in die Vergangenheit des Attersees.
Marie-Theres Arnbom, Dr. phil., ist Historikerin, Autorin, Kuratorin und Kulturmanagerin.
Sie veröffentlicht Bücher und Beiträge zu zeit- und kulturhistorischen Themen, die sie als Kuratorin auch an Museen in Szene setzt, und schreibt Programmhefte und Artikel für große Konzertveranstalter.
2004 gründete sie das Kindermusikfestival St. Gilgen als wesentlichen Bestandteil des Musiksommers im Salzkammergut.
Zuletzt bei Amalthea erschienen: »Die Villen von Bad Ischl« (2017), »›Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt‹. Aus der Volksoper vertrieben – Künstlerschicksale 1938« (2018), »Die Villen vom Traunsee« (2019), »Die Villen von Pötzleinsdorf« (2020), »Die Villen vom Ausseerland« (2021) und »Die Villen von Baden« (2022).
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