Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog – Das Standardwerk zum Ersten Weltkrieg
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark zu einer anderen Einschätzung.
Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte.
Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine’s College in Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte Preußens.
Er ist Autor einer Biographie Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers. Für sein Buch »Preußen« erhielt er 2007 den renommierten Wolfson Prize sowie 2010 als erster nicht-deutschsprachiger Historiker den Preis des Historischen Kollegs.
Sein epochales Buch über den Ersten Weltkrieg, »Die Schlafwandler« (2013), führte wochenlang die deutsche Sachbuch-Bestsellerliste an und war ein internationaler Bucherfolg.
Pressestimmen
»Wer nur ein Buch zum großen Thema des kommenden Jahres lesen will, sollte zum Werk von Clark greifen.«
Handelsblatt, 13.12.2013
»Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so interessant, aufregend und wohlformuliert ist es […] Ein großartiges Buch.«
Augsburger Allgemeine – BücherJournal. Ein Magazin zur Frankfurter Buchmesse, 10/13
»Gerade weil dieser Band wichtige und wenig bekannte gesamteuropäische Kontexte liefert, erweitert er das Verständnis für die deutsche Entwicklung.«
SWR2 – Forum Buch, 23.02.2014
»[Clark] erzählt mit analytischer Sorgfalt und mit der Begabung, Kompliziertes verständlich zu machen.«
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27.10.2013
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