»Zufall‹ ist kein koscheres Wort.«
Joseph Shapiro lebt mit seiner Frau Celia als wohlhabender Geschäftsmann in New York. Angestachelt von seinem Umfeld, lässt er sich zu erotischen Abenteuern verleiten und hat schließlich eine Geliebte, die ihm mit ihrer Tochter das Geld aus der Tasche zieht.
Irgendwann beginnt er zu zweifeln, sein Leben erscheint ihm zunehmend geistlos und leer. Auf der Suche nach dem rechten Weg verlässt er die Frauen und wandert nach Israel aus, wo er als »Büßer« ein neues Leben beginnen will.
Doch schon zu Beginn der Reise zeigt sich, dass es nicht einfach ist, sein Leben schlagartig zu ändern …
Isaac Bashevis Singer, 1902 in Polen geboren, emigrierte 1935 in die USA.
1978 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Er starb am 24. Juli 1991 in Miami.
Pressestimmen
»Ein urwüchsiger, kraftvoller, fabulierfreudiger, hinreißender Erzähler.«
Horst Bienek, DIE ZEIT
»Der bedeutendste jiddische Dichter unserer Zeit – zwischen himmelstürmender Mystik und Weltfrömmigkeit, Übersinnlichem und ganz Sinnlichem.«
Frankfurter Rundschau
»In seiner Thematik ist das Werk zeitlos.«
Jüdisches Europa (2/2021)
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