Eine jüdische Familiensaga
Die außergewöhnliche Geschichte einer Familie, vom tschechischen Lomnice des Jahres 1860 ins kaiserliche Wien, vom Wien der Nazis in alle Welt hinaus.
Die Flatters und die Graumanns waren keine reichen Leute und auch keine Intellektuellen, sondern Menschen, wie wir sie alle kennen – mit ihren Zweifeln, Sorgen, Talenten, Ambitionen, Eitelkeiten …
Einige von ihnen empfanden sich als Teil einer jüdischen Identität, andere wollten gar keine Juden sein und wurden gewaltsam dazu gemacht. Manche wurden ermordet, anderen gelang die Flucht. Heute sind die Kinder der Überlebenden überall in Europa und den USA verstreut.
Die Familiensaga basiert auf sieben umfangreichen Schriftzeugnissen aus dem engeren Familienkreis. Das Ergebnis ist ein Text von berührender Nähe und Unmittelbarkeit, wie es ihn nur sehr selten gibt.
Brigid Grauman wurde 1953 in Genf als Kind einer irischen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Frankreich, Israel und Belgien, wo sie sich als Journalistin niederließ und viele Jahre lang das wöchentliche Nachrichtenmagazin „The Bulletin“ herausgab.
Sie hat internationale Filmemacher, Architekten, Schriftsteller und Musiker interviewt und für englische und amerikanische Medien über so verschiedene Themen wie die Roma, Sozialpolitik und Stadtplanung berichtet.
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