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Dinner am Mittelpunkt der Erde

22,70

Nathan Englander

 

Originalsprache: Englisch
2019, Hardcover, 288 Seiten
Luchterhand
978-3-630-87407-4

Artikelnummer: 978-3-630-87407-4 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , , ,
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Was braucht es, damit endlich Frieden herrscht zwischen Israelis und Palästinensern?

Der gefeierte jüdisch-amerikanische Schriftsteller Nathan Englander erzählt drei unwahrscheinliche Liebesgeschichten, die auf raffinierte Weise ineinander verschlungen sind und um diese zentrale Frage kreisen.

Ein Mossadspion, der schon seit zwölf Jahren in einem geheimen Gefängnis eingekerkert ist, und sein Wärter. Ein General, der als Einziger von diesem Gefangenen weiß, aber seit Jahren im Koma liegt, und seine innigste Vertraute. Und ein Mann und eine Frau, die sich leidenschaftlich lieben, aber ebenso leidenschaftlich für ihr jeweiliges Land kämpfen – er ist Palästinenser, sie Israelin.

Von Long Island über Berlin, Paris und Capri bis nach Israel und zum Gazastreifen, dem Mittelpunkt des so lange schon schwelenden Konflikts, führt dieser fesselnde und intensive Roman, der mit melancholischem Witz von Loyalität und Verrat, von Gewalt und Rache erzählt und von der schönsten aller Utopien träumt.

 

Nathan Englander wurde 1970 in New York geboren, wuchs in einer jüdischen Gemeinde in Long Island auf und studierte in Jerusalem und in New York Englische Literatur und Jüdische Geschichte.

Heute ist er Distinguished Writer in Residence an der New York University und lebt mit seiner Familie in Toronto.

Zu seinen Werken gehören der Roman »Das Ministerium für besondere Fälle« und der Erzählband »Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden«, der mit dem Frank O’Connor Short Story Award ausgezeichnet wurde und auf der Shortlist des Pulitzerpreises stand.

 

Pressestimmen

»Dieser Roman ist ein Bravourstück, denn Nathan Englander schreibt ironisch und leicht, aber nicht witzelnd über den Dauerkonflikt im Nahen Osten.«
Sigrid Brinkmann / SWR2 (21. April 2019)

 

»›Dinner am Mittelpunkt der Erde‹ ist ein Genremix, ein literarischer Energy-Drink: existenzialistischer Thriller, surreales Märchen, Geschichtsbuch.«
Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur (21. Juni 2019)

 

»Nathan Englander täuscht uns in seinem Roman über den Nichtfrieden in Israel. Und findet eine schnörkellose Sprache für die Wirrungen der Zeitgeschichte.«
Anne Haeming / SPIEGEL ONLINE (25. April 2019)

 

»Gekonnt verbindet er Agentenstory, Liebesgeschichte und Beschreibung der politischen Entwicklung Israels.«
Rolf Fath / Badische Neueste Nachrichten (14. Juni 2019)

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