Das Buch zum Film „Es war einmal in Deutschland“ – Teilacher-Trilogie, Band 1
1946 hatten sie noch in ausrangierten Güterwaggons gehaust, in Kellern und halben Ruinen. Die Treppen baufällig, die Nachbarn grimmig, das politische Klima frostig. Bermann, Fajnbrot, Verständig, Krautberg und die anderen waren zurückgekehrt, oft als einzige Überlebende ihrer Familie.
Bei jedem Wetter, mit Horch, VW oder Tempo Dreirad waren sie Tag für Tag unterwegs, verkauften Weißwäsche in Aussteuerpaketen und fanden das Unerwartete: die Kraft, wieder an Liebe, Nestbau und Zukunft zu glauben.
»Dramatisch, bitter und voll liebenswertem Humor.« Senta Berger
Michel Bergmann wurde 1945 als Kind jüdischer Eltern in einem Internierungslager in der Schweiz geboren. Nach einigen Jahren in Paris ziehen die Eltern nach Frankfurt am Main.
Bergmann absolvierte eine Ausbildung bei der ›Frankfurter Rundschau‹, wird freier Journalist, später Autor, Regisseur und Produzent; er verfasst Drehbücher für Film und Fernsehen.
›Die Teilacher‹ ist sein erster Roman.
Pressestimmen
„Eine anschauliche Lektion in jüngerer Zeitgeschichte. Bergmann erzählt mit so viel Wärme und Witz. Sehr lesenswert!“
Sabine Doering in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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