Der Aufbruch Europas 1648 – 1815
Die Geburt des modernen Europas: ein Epochengemälde
Tim Blannings Geschichte Europas erstreckt sich vom Ende des Dreißigjährigen Kriegs bis zum Wiener Kongress und zeichnet detailliert, höchst unterhaltsam und mit großer erzählerischer Kraft das Bild eines Zeitalters in tiefgreifendem Wandel – wirtschaftshistorisch, machtpolitisch, kulturell, militärisch.
Neben großen Persönlichkeiten wie Louis XIV., Friedrich II., Napoleon, Voltaire oder Newton und den Eliten an Europas Höfen kommen immer wieder auch die Alltagssorgen und Nöte der niederen Stände in den Blick, die sich schließlich in der Französischen Revolution Bahn brechen sollten.
Die Leichtigkeit, mit der Blanning die Perspektive zwischen den Kulturen wechselt, und die Fülle der verarbeiteten Fakten weisen den Autor als Meister seines Fachs und einen der bedeutendsten Historiker unserer Zeit aus.
»Eine Sternstunde der Geschichtsschreibung« Literary Review
Tim Blanning war bis zu seiner Emeritierung 2009 Professor für Neuere europäische Geschichte an der Universität Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Politik- und Kulturgeschichte Europas im 18. und 19. Jahrhundert (u.a. »Das Alte Europa 1660 – 1789«, 2006).
Dabei widmet er sich auch immer wieder deutschen Themen wie in seiner gefeierten Biografie »Friedrich der Große« (2018), wofür er u.a. mit der British Academy Medal ausgezeichnet wurde.
Zuletzt ist von ihm bei C. Bertelsmann erschienen »Triumph der Musik. Von Bach bis Bono« (2010).
Pressestimmen
»Der Cambridge-Historiker Tim Blanning begibt sich auf eine Reise in das Zeitalter von Louis XIV, Voltaire und Newton und vergisst dabei nicht die Alltagsnöte der niederen Stände.«
Die ZEIT (24. November 2022)
»Blanning erweist sich als guter Führer durch das Zeitalter der Aufklärung. […] Bei [ihm] blättert man öfter einmal vor und zurück. Dem Lesevergnügen tut das keinen Abbruch.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (26. November 2022)
»Der Autor breitet sein immenses Wissen und die ungeheure Fülle der Fakten auf anregende, ja sogar unterhaltsame Weise aus.«
Lesart (15. Dezember 2022)
»Das Buch ist eine eindrucksvolle Gesamtschau, weil es auf souverände Weise Herrschaftsgeschichte mit den Bedingungen des Alltagslebens verbindet und in der Darstellung die Analyse durch Anekdoten bereichert.«
Die Presse am Sonntag (08. Januar 2023)
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