Was macht Wirklichkeit aus?
Im ersten Teil des Buches mit Kapiteln von Zehn bis Null lebt das Mädchen Mene in der nahen Zukunft in einer Stadt mitten im Bürgerkrieg, die, von modernsten Überwachungstechnologien unterstützt, vom Militär kontrolliert und vom „Turm“ regiert wird. Jahrtausendealte Bilder scheinen sich in der neuen Gegenwart zu spiegeln.
Im zweiten Teil um eine israelische Autorin im heutigen Jerusalem, die das Mädchen Mene einst erfand und deren deutsch-jüdische Familiengeschichte, von Zwietracht und Unversöhnlichkeit geprägt, verfilmt werden soll, deutet sich eine Gegenperspektive an, in der sich Wirklichkeit und Zeit versöhnen.
„Was wirklich ist“ ist ein Buch über menschliche Nähe in Zeiten von Diktatur und Willkür, über das Überleben und das, was Bestand hat, wenn nichts mehr ist – und über Hoffnungen im Hier und Jetzt.
Ein sehr poetischer, bilderreicher Roman mit surreal-fantastischen Elementen, der uns in eine Wirklichkeit versetzt, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft sind.
Pressestimmen
»Ein[…] vielschichtige[r] Mythenroman über das Ende der Zeit«
Volker Blech, Berliner Morgenpost
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