Wenn Häuser Geschichten erzählen –
Auf historischer Entdeckungsreise im Salzkammergut
Bad Ischl – dieses wunderschöne Herzstück des Salzkammergutes ist der Inbegriff von Sommerfrische.
Die Präsenz Kaiser Franz Josephs zog Aristokraten, Künstler, Industrielle und Adabeis an, sie alle prägten den Ort und die Umgebung und machen den vergangenen Glanz bis heute spürbar.
Die Sommergäste mussten standesgemäß untergebracht werden, große repräsentative Hotels entstanden, doch wollten viele Gäste lieber in eigenen Villen residieren.
50 Villen werden näher beleuchtet: Wer waren die Erbauer, wer die Mieter?
Die Villa der Familie Starhemberg wurde nach 1945 zu einer Schule, die Villa Seilern ist heute ein Luxushotel.
Das Haus des Librettisten Alfred Grünwald wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Das erste Fertigteil-Holzhaus des Schöpfers des »Weißen Rößl«, Oskar Blumenthal, erfreut Läufer und Radfahrer am Lauffener Waldweg, die Villa Spiegel beeindruckt in ihrer schlossartigen Größe bis heute.
Wo lebte Alexander Girardi, und wo Johann Nestroy?
Wie war die Geschichte der Schratt-Villa wirklich?
Auf abwechslungsreichen Spaziergängen lassen sich mit diesem Buch alte mit neuen Ansichten vergleichen und überraschende Geschichten entdecken.
Marie-Theres Arnbom, Dr., geboren in Wien, ist Historikerin, Autorin, Kuratorin und Kulturmanagerin.
Sie veröffentlicht Bücher und Beiträge zu zeit- und kulturhistorischen Themen, schreibt Programmhefte und Artikel für große Konzertveranstalter und gründete 2004 das Kindermusikfestival St. Gilgen im Rahmen des Musiksommers im Salzkammergut.
Zuletzt bei Amalthea erschienen: »Die Villen von Bad Ischl« (2017), »Die Villen vom Attersee« (2018), »›Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt‹. Aus der Volksoper vertrieben – Künstlerschicksale 1938« (2018), »Die Villen vom Traunsee« (2019), Die Villen von Pötzleinsdorf« (2020), »Die Villen vom Ausseerland« (2021) und »Die Villen von Baden« (2022).
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