Erinnerungen an Susan Sontag
Von der Autorin des Bestsellers »Der Freund« erscheinen jetzt die autobiographischen Erinnerungen an ihre Zeit mit Susan Sontag.
»Sigrid Nunez liefert das bis heute lebendigste und schillerndste Porträt von Susan Sontag.«
Vogue
Frühling 1976 in New York City: Sigrid Nunez, gerade mal 25 Jahre alt, träumt davon, Schriftstellerin zu werden, als Bob Silvers von der „New York Review of Books“ ihr einen Job vermittelt:
Sie soll einer bekannten Autorin, die ein paar Straßenecken weiter auf der Upper Westside wohnt, bei der Korrespondenz helfen.
Wenig später sitzt Nunez am Küchentisch von Susan Sontag und tippt auf deren Schreibmaschine, was Susan ihr diktiert. Sie lernt die glamouröse Denkerin aus nächster Nähe kennen, verliebt sich in deren Sohn David und zieht schließlich bei den beiden ein.
Ein Erinnerungsbuch, in dem Sigrid Nunez über die vielleicht prägendste Begegnung ihres Lebens schreibt und ein privates, nuanciertes Porträt von Susan Sontag entsteht.
Sigrid Nunez ist eine der beliebtesten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Für ihr viel bewundertes Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Für „Der Freund“ erhielt sie 2018 den National Book Award und erreichte international ein großes Publikum.
Sie lebt in New York City.
Pressestimmen
»Nunez ist aber auch, und das macht ihre kurze Geschichte größer als Mosers fleißiges Buch, voller Trauer«
Süddeutsche Zeitung
»Das nie weitschweifige oder sich in Anekdoten verlierende Buch ist glänzend geschrieben und geradezu ein Musterbeispiel, wie man ein öffentliches Leben auf der Bühne der Kultur aus einem auch, aber niemals nur privaten Blickwinkel noch einmal neu beleuchten kann.«
ORF
»Man erlebt hier den Star als empathielose Gestalt, bösartig bis zur Grausamkeit, weinerlich, schrill.«
DIE ZEIT
»Sigrid Nunez gelingt es mit jedem ihrer Romane mühelos, ihre Leserschaft noch mehr zu begeistern als mit dem jeweiligen Vorgänger.«
»Sontags Egozentrik, ihre manchmal aggressive Art – die begnadete Beobachterin Nunez lässt nichts aus, doch nie wird sie denunziatorisch, immer bleibt sie respektvoll, voller Sympathie.«
Der SPIEGEL
» Sigrid Nunez schreibt sehr, sehr plastisch, sehr eindrucksvoll.«
RBB Kulturradio
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