Eindrückliche, wahre Schilderung
über Sehnsüchte und Schuldgefühle einer jungen Frau im Ersten Weltkrieg
Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage.
Es ist die Zeit des Ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters.
Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft.
Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin.
Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.
Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt als Schriftstellerin mit ihrer Familie in Vorarlberg.
Sie hat Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht und wurde unter anderem mit dem Robert-Musil-Stipendium und dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur ausgezeichnet.
Mit ihrem Roman ›Schau mich an, wenn ich mit dir rede‹ war sie 2017 für den Deutschen Buchpreis nominiert, zuletzt erschien der Roman ›Vati‹.
Pressestimmen
»Ein Buch, das bleibt!«
Denis Scheck in ›ARD druckfrisch‹
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