Siegerin – Wie lernt man zu töten, ohne daran zu zerbrechen?
Als Psychologin berät Abigail seit Jahren erfolgreich das israelische Militär, wie es Soldaten besser auf Einsätze vorbereitet. Doch dann wird ihr einziger Sohn Schauli einberufen, und sie muss sich entscheiden:
Was wiegt schwerer, das Wohl ihres Landes oder das ihres Kindes?
Yishai Sarid wurde 1965 in Tel Aviv geboren, wo er bis heute lebt. Nachdem er als Nachrichtenoffizier in der israelischen Armee tätig war, studierte er in Jerusalem und an der Harvard University und arbeitete später als Staatsanwalt. Heute ist er als Rechtsanwalt tätig und veröffentlicht Artikel in diversen Zeitungen.
Bei Kein & Aber erschienen bislang seine Romane „Limassol“, „Alles andere als ein Kinderspiel“ und zuletzt „Monster“.
Pressestimmen
»Der israelische Bestseller über eine zielstrebige, leidenschaftliche Frau, deren Familien- und Liebesleben im Schatten des Tötens stattfindet.«
BRF1
»Porträt einer Gesellschaft, die immer wieder neu lernen muss, mit dem Ernstfall zu leben.«
Literarische Welt
»Dieser außerordentliche Roman provoziert – und überzeugt durch seine präzise und intelligente Erzählkunst.«
SWR2
»[…] Die israelische Tragödie hat enorm viele Facetten, und Sarid versteht es […], diese vielen Facetten in seinem Roman genauso wie in Monster kühl zu analysieren und faszinierend aufzufächern.«
Der Tagesspiegel
»[…] konfrontiert einen in der Machart eines höchst spannend und brillant geschriebenen Polit-Thrillers auf drastische Weise mit dem Phänomen des Militarismus als einer schrecklichen todbringenden Krankheit, wie sie weltweit hunderttausendfach verbreitet ist, immer wieder neu entfacht wird und zynischen Machthabern und Strategen nach wie vor erlaubt, Unglück und Schrecken über die Menschheit zu bringen.«
Luzerner Zeitung
»[D]ieses Buch muss man lesen, denn es verherrlicht nicht das Töten, sondern stellt es uns mit seinen Konsequenzen dar.«
Radio Shalom
»Sarid, der in der israelischen Armee gedient hat und kein naiver Pazifist ist, zeigt die zerstörerische Wucht des Kriegs nicht am Elend des feindlichen Gegenübers.«
Die Weltwoche
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